Herbert Roth Ausstellung

Herbert Roth – auch "Vater der Volksmusik" genannt – war der bekannteste Komponist volkstümlicher Lieder in Thüringen. Sein Siegeszug begann, als die Instrumentalgruppe "Suhler Volksmusik" am 15. April 1951 in der Gaststätte "Goldener Hirsch" als Zugabe das Rennsteiglied uraufführte. Neben der "Hymne des Thüringer Waldes", dem Rennsteiglied, erlangten viele andere Titel wie z. B. "Kleines Haus am Wald" oder "So klingt 's in den Bergen" einen hohen Bekanntheitsgrad .

Die landschaftliche Schönheit der Berge rund um die Heimatstadt Suhl gaben die Inspiration für den Volksmusiker Herbert Roth. Bis zu seinem frühen Tod 1983 schuf er rund 330 Kompositionen, die durch Funk und Fernsehen bis nach Übersee ihre Liebhaber fanden. 

18 Singles, 10 Langspielplatten sowie Filme des Fernsehens und der DEFA runden diese erfolgreiche Bilanz seines 32 Jahre währenden Schaffens ab. Über 1,4 Millionen Buskilometer hatte Herbert Roth mit seinem Ensemble in dieser Zeit zurückgelegt. Seine Bescheidenheit, Menschlichkeit und Heimatliebe behielt er sich bei, sie bleiben unvergessen. 

Gestaltete Texte, Bilder und persönliche Gegenstände sollen an die Leistung Herbert Roths erinnern und aufmerksam machen auf die Aktivitäten, die auf die Weiterführung des Erbes gerichtet sind.

(Text: Kulturamt Stadt Suhl, Angelika Stolle)

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